Atlantisring

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Inhalt:

Geschichte

Der sogenannte Atlantisring wurde 1860 von dem französischen Archäologen Marquis d´Agrain im Grabe eines Priesters namens Jus oder Jua im Tal der Könige in Ägypten gefunden. Er ist aus Sandstein aus Assuan gefertigt.
Ob der Ring tatsächlich mit dem legendären Atlantis in Beziehung steht, lässt sich kaum eindeutig beurteilen.
In anderen Sprachen gibt es Bezeichnungen für den Ring, die ohne das Wort Atlantis auskommen (z.B. frz. Bague de Louxor, ital. anello Re und anello Karnak). Es wird behauptet, dass der Ring von Atlantis nach Ägypten gebracht worden ist. Ich konnte bisher keine Hinweise finden, wie der Ring von Atlantis nach Ägypten gekommen sein soll.
Der amerikanische Archäologe Howard Carter trug bei den Ausgrabungsarbeiten am Grab des Tutanchamon eine von Andre De Belizal veränderte Kopie dieses Ringes aus Silber.
Angeblich starben 17 der an den Ausgrabungen Beteiligten innerhalb weniger Jahre nach den Ausgrabungen an verschiedenen Krankheiten, Unfällen und auch durch Selbstmord.
Auf die Frage nach dem Grunde seines Überlebens gab Howard Carter nur zu verstehen, daß er ein mächtiges Amulett bei sich trage. Erst nach seinem Tode, 17 Jahre später, wurde aus seinen Tagebuchaufzeichnungen ersichtlich, daß es sich dabei um den Atlantisring gehandelt hat.
Eine kurze Zusammenfassung der Schicksalschläge der an der Grabung Beteiligten finden Sie hier. http://www.berliner-zeitung.de/archiv/vor-75-jahren-entstand-die-legende-vom-fluch-des-pharaos-tut-ench-amun-ein-grab-und-zwei-fanfaren,10810590,9402894.html

Form

Der Ring, welcher 1860 im Tal der Könige gefunden wurde besteht aus einer Kalotte mit drei in Umfangsrichtung verlaufenden Säulen, deren mittlere etwas stärker als die beiden äusseren ist. An beiden Enden der Säulen schliessen sich als Verlängerung derselben jeweils drei etwa quadratische Felder an und an diesen wiederum die vertieft gravierte Kontur eines Dreiecks. Je ein Schenkel der Dreiecke ist etwas über die Spitze hinaus verlängert. Der Ring, wie ihn Howard Carter getragen hat, weist in der Spitze der Dreiecke jeweils eine Bohrung radial durch den Ring auf. Auf der Innenseite des Ringes verbindet eine gerade Nut die beiden Bohrungen unterhalb der mittleren Säule. Diese Änderungen wurden von Andre' de Belizal nach ausführlichen Versuchen hinzugefügt um die Kopie für Howard Carter anzufertigen. Es gibt Vermutungen, dass sich ursprünglich an Stelle der quadratischen Felder (in der Mitte auf dem Bild) jeweils eine Pyramide befand und erst durch Verschleiss die oben gezeigte Form entstanden sei.

Atlantisring aus Sandstein
Originalring aus Sandstein

Symbolik

Es gibt mehrere Ansätze, diese zu interpretieren. In Anlehnung an den Baum des Lebens der Kabbalah lassen sich die Dreiecke als die obere und die untere Spitze interpretieren. Die drei Säulen sind unmittelbar erkennbar. Interessant ist, dass die Spitzen - also die Positionen von Kether und Malkuth (oder Jesod, die Materie des Rings könnte dann Malkuth verkörpern) durch die im Inneren des Rings verlaufende Nut verbunden sind.
Es kann also ein Ausgleich zwischen den Gegenpolen stattfinden - bezeichnenderweise nicht von aussen sichtbar sondern im Inneren des Rings.
Dies scheint ein wesentlicher Aspekt zu sein. Es gibt hier eine verborgene Ebene auf der die sichtbaren Polaritäten zum Ausgleich gebracht werden.

Wirkung

Ausser der bereits erwähnten Schutzwirkung wird dem Atlantisring eine die Intuition fördernde Wirkung nachgesagt. Auch soll er eine Heilwirkung entfalten.
Die Geschichte Carters legt nahe, daß der Ring besser wirkt, wenn er nicht sichtbar getragen wird. Falls Sie den Ring trotzdem an der Hand tragen wollen fertige ich den Ring in jeder gewünschten Grösse.
Nach meiner persönlichen Einschätzung hat der Ring in erster Linie eine die Intuition fördernde Wirkung.
Die von vielen begeistert gepriesenen Wunderkräfte wie Schutz vor Unfällen usw. halte ich für eine mögliche Nebenwirkung, die sich dann einstellt, wenn die verfeinerte Wahrnehmung zu einem entsprechenden Verhalten führt
Es handelt sich hier nicht um ein klassisches Amulett, welches angeblich "alles Böse" von uns fern halten soll.
Wer wider besseres Wissen die innere Stimme ignoriert wird von keinem Amulett vor den Folgen der eigenen Verantwortungslosigkeit geschützt werden.
Es nützt nichts wenn wir "höhere" Erkenntnisse haben und uns dann trotzdem weiter wie bisher an überholten Werten orientieren und weiter unsere gewohnten Verhaltensmuster pflegen. Sind wir jedoch bereit zu grundlegenden Schritten hin zu voller Bewusstheit und Verantwortung kann uns die erwachende Intuition zu Klarheit und innerer Kraft führen.

Ausführungen

Dem im Tal der Könige gefundenen Originalring aus Stein kommt die Ausführung aus Zirkonoxid-Keramik am nächsten. Sowohl die Abmessungen als auch die Gravuren sind weitestgehend identisch. Er hat also keine Bohrungen, keine Innennut und keine Pyramiden. Es gibt ihn nur in der Originalgröße mit ca. 23,5 mm Innendurchmesser und ca. 32 mm Aussendurchmesser. Das Material ist Yttrium stabilisiertes Zirkonoxid und entspricht in elektrischer und magnetischer Hinsicht weitgehend dem Material des im Tal der Könige gefundenen Rings.

Eine andere Version, die ich anfertige, ist aus dem Wunsch entstanden, eine möglichst originalgetreue Kopie des von Howard Carter getragenen Rings zu machen. Ich fertige diese Ausführung des Rings aus Sterlingsilber mit 925 Feingehalt oder aus Feinsilber mit 999 Feingehalt (wie angeblich die Kopie, die Carter trug). Sterlingsilber ist mit 7,5% Kupfer legiert und hat den Vorteil höherer Festigkeit, gleichbedeutend mit höherer Kratzbeständigkeit. Wahrscheinlich spielt das Material nur eine untergeordnete Rolle für die Wirkung und kann den persönlichen Vorlieben entsprechen. Auf Wunsch stelle ich Ihnen den Ring auch aus Gold (750 oder 585, gelb, rose` oder rot), Platin oder anderen Metallen oder Legierungen her.

Für diejenigen, welche Pyramiden anstelle der quadratischen Felder vorziehen, gibt es diese sowohl in der ca. 6 mm breiten als auch in der ca. 11 mm breiten Ausführung. "Zufällig" war die Breite des ersten von mir hergestellten Rings ca. 10,8 mm. Ich hatte versucht, mit Hilfe eines CAD-Programms die perspektivischen Verzerrungen der Fotografien des Originalringes rückgängig zu machen und ein Modell hergestellt. Einige Berechnungen führten mich zu dem für mich überraschenden Ergebnis, dass die 2 hoch -16 fache Kantenlänge der Cheopspyramide genau (mit weniger als 0,1 mm Abweichung) dreimal in diese Breite passt. Es besteht somit eine Resonanzbeziehung zur Cheopspyramide auf der 16. Oktave. Für die Anhänger der These, dass der Originalring Pyramiden hatte, ist dies sicher nicht überraschend.